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Normen
Anforderungen & Prüfnormen
für Spezialgebiete
Schutznormen
Anforderungen an die entsprechenden Gewebearten, damit der optimale Schutz gewährleistet ist.
EN ISO 11612 – Schutz gegen Hitze und Flammen.
Schutzkleidung gegen kurzen Kontakt mit Flammen (Code A) und wenigstens eine Art der Hitzeübertragung (Code B – Code F).
Code A: Schutz für begrenzte Flammenausbreitung
Code B: Schutz bei konvektiver Hitze
Code C: Schutz bei Strahlungshitze
Code D: Schutz bei heißen, flüssigen Aluminiumspritzern
Code E: Schutz bei heißen, flüssigen Eisenspritzern
Code F: Schutz bei Kontakthitze
EN ISO 11611 – Schutz für Schweißen und verwandte Verfahren.
Dies bedeutet Schutz vor Gefährdungen wie kleiner Metallspritzer und kurzzeitiger Kontakt mit Flammen. Neu ist die EN 11611. Diese ersetzt die EN 470-1.
Wichtigste Änderung: Die Schweiß- schutznorm wird in 2 Klassen eingeteilt (je nach Tropfenanzahl von geschmolzenem Metall und Wärmedurchgangsindex).
EN 61482-1-2 – Schutz gegen Störlichtbogen.
Der Träger wird durch das Tragen von nach EN 61482-1-2 geprüfter Schutzkleidung vor den thermischen Auswirkungen des elektrischen Störlichtbogens geschützt.
Wichtig dabei ist, dass die Schutzfunktion nur beim Tragen eines kompletten Anzuges (Jacke + Hose oder Jacke + Latzhose) gegeben ist.
Es gibt zwei Schutzklassen:
Klasse 1: 4kA/500 ms Klasse 2: 7kA/500 ms
EN 1149-5 – Schutz gegen elektrische Eigenschaften.
Die Schutzbekleidung besitzt ableitfähige Eigenschaften zur Vermeidung zündfähiger Entladungen in explosionsgefährdeten Bereichen.
EN 13034 – TYP 6 – Chemikalienschutz.
Die Schutzkleidung schützt gegen die Einwirkung von flüssigen Aerosolen, Spray und leichten Spritzern von Chemikalien. Spezielle Chemikalien müssen vorab getestet werden.
EN 20 471 – Warnkleidung
Die Schutzkleidung signalisiert die Anwesenheit des Trägers am Tag durch das Hintergrundmaterial (Warngelb, Warnorange, Warnrot);
in der Nacht durch das Reflexmaterial.
Es gibt 3 Klassen, je nach Menge an Hintergrundmaterial und Reflexmaterial.
EN 343 – Schutz gegen Regen
Schutzkleidung (Material und Nähte) gegen den Einfluss von Niederschlag, Nebel und Bodenfeuchtigkeit.
EN 61340-5-1 – Schutz von elektronischen Bauelementen.
Schutz von elektronischen Bauelementen
Schutz von elektronischen Bauelementen gegen elektrostatische Phänomene. ESD-Kleidung schützt vor Verletzungen im Elektrobereich und dort wo elektrostatische Aufladungen entstehen können.
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Welche EN Normen müssen in Ihrem Unternehmen erfüllt werden?
Wir arbeiten mit akkreditierten Prüfungsinstituten zusammen und informieren Sie gerne, über die aktuellen Anforderungen an die Bekleidung in Ihrem Tätigkeitsbereich.